Honorarsätze
Aufgrund meiner Approbation ist die Abrechnung mit privaten Krankenkassen und mit Beihilfestellen möglich, ansonsten Privatliquidation. Eine Abrechnung mit gesetzlichen Krankenkassen ist nicht möglich. Mein Stundenhonorar (50 Min.) richtet sich nach der GOP (Gebührenordnung für Psychotherapeuten). Bitte beachten Sie, dass der Steigerungssatz für mein Stundenhonorar (3,0 bis 3,5-fach bzw. 130,00 € bis 150,00 €) den 2,3-fachen Satz überschreitet. Dies bedeutet, dass Sie möglicherweise einen Teil des Stundenhonorars von Ihrer Versicherung nicht erstattet bekommen. Ich empfehle Ihnen, dies vor Beginn der Behandlung direkt mit Ihrer Privaten Krankenversicherung oder Beihilfestelle zu klären.
Die Abstände zwischen den Sitzungen sind variabel und richten sich nach Ihren Anliegen. Die Akzeptanz- und Commitmenttherapie ist sehr effizient und in 5-10 Stunden kann ich die wichtigsten Grundlagen vermitteln. Die Dauer der Umsetzung ist individuell und wir stimmen uns darüber gemeinsam ab.
Das Stundenhonorar (50 Min.) für eine Paartherapie beträgt 152,00 € (3,5-facher Satz) und wird von den Krankenkassen nicht übernommen.
Meine Behandlung unterliegt der Berufsordnung für die Psychologischen PsychotherapeutInnen Bayerns.
Für Menschen, die aufgrund ihrer beruflichen oder persönlichen Situation wöchentliche Termine nicht einrichten können, biete ich die Möglichkeit einer Intensiv-Begleitung (Coaching) an, mit einer Intensiv-Sitzung von 2-3 Stunden zu Beginn der gemeinsamen Arbeit und nachfolgenden kürzeren Sitzungen (auch online).
ACT Intensiv, AWP Berlin: Einführungsworkshop
ACT Intensiv, AWP Berlin:
ACT 1: Akzeptanz und Selbst-als-Kontext – zwei Prozesse, durch die ein kraftvoller, freier Raum in der Psychotherapie entsteht
Datum: Do., 12.05. und Fr., 13.05.2022, jeweils 09:00 bis 17:00 Uhr
Dozentin: Dipl.-Psych. Beate Ebert
Veranstaltungsort: AWP Berlin altes Hafengebäude, Berlin
Preis: 360,00 €
Die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) zu erlernen heißt, sich mit Prozessen und Fertigkeiten auseinanderzusetzen, die auf den ersten Blick oft einfach erscheinen aber dennoch komplex sind.
Akzeptanz und die Einnahme einer flexiblen Perspektive auf sich selbst und andere („Selbst-als-Kontext“) sind zwei dieser Prozesse. Sie werden im Workshop vertieft behandelt, in kleine Einheiten zerlegt und schrittweise geübt. So können sie später in der Therapie gut vermittelt werden.
Außerdem schauen wir uns im Workshop an, wie wir mit Hilfe von Akzeptanz und flexiblen Perspektiven einen sicheren und freien Raum für uns und unsere Klient*innen schaffen können, in den hinein sich die Therapie entfalten kann.
Dabei werden auch die anderen Flexibilitätsprozesse der ACT sowie in die funktionale Sichtweise einbezogen.
Letztlich geht es darum, unsere natürliche Fähigkeit der Akzeptanz für innere und zwischenmenschliche Vorgänge, die durch sprachliche Prozesse (z.B. starre Regeln) eingeschränkt ist, zu fördern. So können wir uns – in der Therapeut*innen und der Klient*innen-Rolle – dem beständigen Fluss des Erlebens leichter anvertrauen. Dies gibt uns Freiheit und Kraft für neue, an Werten orientierte Verhaltensweisen.
Die ACT-Prozesse zu üben ist befreiend und vermittelt ein Erleben von Wahlmöglichkeit, Kreativität und Zugehörigkeit. Sie sind eingeladen, mit Abenteuergeist zum Workshop zu kommen und mit der Bereitschaft, an einem eigenen Lebensbereich zu arbeiten, in dem Sie öfter das Gefühl haben festzustecken.
Zielgruppe: Psychologische und ärztliche Psychotherapeut*innen sowie Therapeut*innen anderer Berufsgruppen mit oder ohne Grundkenntnisse in der ACT
Anmeldung: https://www.awp-berlin-online.de/fortbildung/uebersicht/40/380#blueprint-details